Gebaut vom Magnetdienst des Dänischen Meteorologischen Instituts.
Wenn den La Cour-Variometern ein Aufzeichnungsgerät angeschlossen wird, kann es an einem gegebenen Ort eine fotografische Aufzeichnung der geomagnetischen Variationen vornehmen. Das Aufzeichnungsgerät besteht aus einem Gehäuse, das einen Zylinder enthält, der durch ein Gewichtsuhrwerk, zwei Lampen mit geradlinigem Leuchtkörper und einer Reihe von Prismen angetrieben wird. Die erste Lampe macht Bilder mittels der vor jedem Variometer angeordneten Linsen. Nach Reflektion an den festen und mobilen Spiegeln der Variometer entstehen die Bilder auf den horizontalen zylindrischen Linsen, die vor einem Schlitz im Aufzeichnungskasten angeordnet sind. Um einen Zylinder, der in 24 Stunden eine Umdrehung vollzieht, wird ein Blatt Fotopapier gerollt. Der Leuchtpunkt fokalisiert auf das Fotopapier und schreibt die durch die Variometer in diesem Zeitintervall detektierten Feldvariationen auf. Komplexe optische Systeme können durch Abweichung des Hauptbilds die Aufzeichnungsdynamik erhöhen. Mit einer Kontaktuhr kann mittels einer weiteren Lampe, die bei jedem Kontakt aufleuchtet, eine zeitbezogene Momentaufnahme auf dem Fotopapier aufgetragen werden.